35 Epitaphe und Gedenkplatten entlang der Kirchenfassade
2025-2025
Das heutige Erscheinungsbild der Kirche St. Jakob in Wasserburg am Inn geht im Wesentlichen auf den Neubau zurück, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts unter der Leitung von Hans von Burghausen begonnen wurde. Fortgesetzt durch seinen Neffen und einige weitere Baumeister erfolgte eine Fertigstellung des Sakralbaus mit Vollendung des Turmes im Jahr 1478.
Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche barockisiert, eine weitere größere Renovierung inklusive baulicher Veränderungen fand im Jahr 1826 statt. Etwa fünfzig Jahre später waren Pläne von Michael Geisberger für die Regotisierung verantwortlich, eine weitere Renovierung wurde in den Jahren 1979-80 durchgeführt.
Entlang der Fassade sind seit dem 14. Jahrhundert immer wieder Reliefplatten, Epitaphe und Gedenktafeln in die Kirchenwand eingelassen oder dieser vorgesetzt worden. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um hochrechteckige Steintafeln aus Knollenkalk (bzw. Rotmarmor), die durch eine Inschrift, szenische Darstellung und/oder ornamentalen Dekor gestaltet wurden.
Ausnahmen bilden Gedenktafeln aus hellem Kalkstein sowie Objekte im Querformat. 35 Stück davon sind im Zuge des Auftrags im Jahr 2025 durch die Firma Monolith konserviert und restauriert worden.
- manuelle Trockenreinigung
- schonende Reinigung mittels Dampfstrahlgerät
- partielle oder ganzheitliche Sulfatreduzierung durch Anwendung von Ionentauscherharzkompressen
- Festigung und Fassungssicherung
- Fugenerneuerung bzw. Reparatur der umlaufenden Randfugen
- Schließen von Rissen
- Fehlstellenergänzung
- Metallteilkonservierung
- Retusche
MONOLITH BILDHAUEREI UND STEINRESTAURIERUNG GmbH
90408 Nürnberg
Mobil: (0172) 9713150
96049 Bamberg
Tel.: (0951) 51087
Fax: (0951) 55538
info@Monolith-Steinrestaurierung.de