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Pfarrkirche St. Peter und Paul

Kirche mit Turm
2010-2012

Die Fassade der Kirche besteht aus einem tonig gebundenen Sandstein. Durch wechselnde klimatische Bedingungen kommt es zu Quellen und Schwinden der Tonminerale. Im Laufe der Jahrhunderte führt die hygrische Dilatation zu einer Entfestigung des Gefüges, sodass der Naturstein an der gesamten Fassade Risse, Schalen und Fehlstellen aufweist. Zudem sind einige Werksteine auf Spalt versetzt.

Des Weiteren finden sich:

  • gerissene, fehlende sowie hohl liegende Fugenmörtel und Altergänzungen
  • Schmutzauflagen
  • biogener Bewuchs, besonders an beregneten Bereichen
  • Vogelkot
  • Eisenoxidkruste auf Sandstein
  • Funktionslose sowie korrodierte Eisenteile
  • Fehlstellen und defekte Fugen

Maßnahmen
  • Trocken- und Nassreinigung,
  • Biozidbehandlung,
  • Behandlung mit Quellminderer,
  • Strukturelle Festigung, Metallteile konservieren,
  • Risse schließen und verfüllen,
  • Mineralische Ergänzungen,
  • Neuteile und Gesellenstücke,
  • Fugensanierung,
  • Anstrich mit Silikonharzfarbe,
  • Dokumentation und Kartierungen,
  • Mörtelbeprobung und Musterflächen,
  • Rückbau stark geschädigter Bauteile
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Ort
Seinsheim
Datierung
1810-1814
Auftraggeber
Katholische Kirchenstiftung
Architekt
Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg
Fachbauleitung
ProDenkmal GmbH
Denkmalpflegerische Betreuung
Bearbeitungszeitraum
2010-2012
Material
Schilfsandstein
 

LAGE/ANFAHRT

MONOLITH BILDHAUEREI UND STEINRESTAURIERUNG GmbH

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