vormals Kongresshalle - heute Dokumentationszentrum
Abschnitt der Granitfassade
2013-2013
Gegenstand der Arbeiten an der massiven Granitfassade war die Entwicklung von Verfugungstechniken in Musterflächen des in Teilen errichteten Monumentalsbaus:
„Die sichtbaren Fugendeck- und Setzmörtel sind
bauzeitlich. Es handelt sich um mittel- bis
grobkörnige Kalk-Zementmörtel, mit guter bis sehr
hoher Festigkeit und mittlerer kapillarer Wasseraufnahme.
Zumeist sind die Fugendeckmörtel nicht
kraftschlüssig mit den Setzmörteln verbunden, so
dass sie nach einem Flankenabriss aus der
Fassade fallen können. Die meisten Schäden an
den Fugenmörteln sind sicherlich durch massiv
eindringendes Regenwasser während des Ruinenstadiums
nach dem zweiten Weltkrieg entstanden“,
Zitat: Bericht zu Voruntersuchungen ProDenkmal,
Sep. 2013.1
Es wurden drei Verfugungstechniken mit verschiedenen vorkonfektionierten Fugmaterialien, sowie die Vor- und Nachbereitung der Verfugung mit verscheidenen Methoden erprobt:
a. Trockenspritzverfahren
b. Nassspritzverfahren mit der Schneckenpumpe
c. Verfugung mit der Fugenspritze
- Auswertung der unterschiedlichen Verfugungstechniken im Hinblick auf Qualität und Quanttität
- Herstellen einer Wassertropfkante am Sockelgesims
- Verfugen mit Kunstharz modifiziertem Fugmörtel
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